Schon im Mittelalter stand der Hirschhornwegerich auf der Speisekarte. Der Botaniker Hieronymus Bock (1498-1554) beschreibt den Hirschhornwegerich unter dem Namen Kräen oder Rappenfüsslein. So heisse er, weil er einem Vogels klawen gleich anzusehen sei. Der Hirschhornwegerich ist vorallem in Italien unter dem Namen Herba Stella bekannt.Man liebt in der Toskana besonders die jungen Blätter als sowohl dekorative als auch schmackhafte und knackige Salatvariante, sowohl solo als auch im Verein mit anderen Blattsalaten. Auch die Blütenknospen kann man bedenkenlos in die Salatmischung aufnehmen.Die Pflanze ist Bescheiden in ihren Ansprüchen an den Boden, normal genährter Gartenboden ist ihr am Liebsten.