Das echte Mädesüss war bereits Heilern und Druiden in der Antike bekannt. Die alten Germanen nutzten das Kraut, um ihren bekannten Honigwein (Met) damit zu würzen. Auch Hildegard von Bingen war das Kraut wohlbekannt. Sie hatte es in den Klostergärten kultiviert und gegen vielerlei Beschwerden eingesetzt.Für die Zubereitung eines Erkältungstees kann Mädesüss auch mit anderen Kräutern wie Quendel, Thymian und Lindenblüten gemischt werden.Die Pflanze bietet keinen Nektar an ist aber ein wichtiger Pollenlieferant für Bienen und Hummeln. Als Raupenfutterpflanze ist wichtig für den Mädessüss-Perlmuttfalter und den Schönbär