Mediterraner Salbei (Salvia lavandulifolia)
Artikelnummer: KRA.535.010
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im Frühjahr 2025 wieder verfügbar
Beschreibung
Eine wunderbare Räucherpflanze
Der Spanische Salbei, auch Lavendelblättriger Salbei (lat. Salvia lavandulifolia) genannt, gehört der Familie der Lippenblütengewächse an. Verbreitungsgebiete sind Südfrankreich, Spanien und Nordwest-Afrika. Die Pflanze hat vertikal stehende Zweige und erreicht eine Höhe von bis zu 60 Zentimetern. Ihre stielförmigen Blätter sind hell- bis graugrün. Die Blüten weisen eine außen an den Blütenblättern blassviolette, im Blütenkelch rötliche Färbung auf. Ansprüche an Klima, Boden und Pflege Spanischer Salbei wächst vorwiegend im milden, mediterranen Klima seiner Heimatorte und bevorzugt trockenen, lockeren und kalkhaltigen Boden. Er gedeiht gut neben anderen mediterranen Kräutern wie zum Beispiel Thymian. Er ist robust und begrenzt winterhart, wobei darauf geachtet werden sollte, dass er nicht direkt der Wintersonne ausgesetzt ist, da er sehr schnell erneut austreibt und dann erfrieren kann. Vor Temperaturen, die regelmäßig unter minus zehn Grad Celsius fallen, sollte Spanischer Salbei geschützt werden. Am besten sollte er nach der Blütezeit, die zwischen Ende April und Mitte Juni endet, beschnitten werden, um nicht zu ausladend zu werden. Unterschied zum Echten Salbei Der Spanische Salbei unterscheidet sich vom sog. Echten Salbei (Salvia officinalis) durch den verschwindend geringen Anteil an Thujon, einem Nervengift, welcher ihn auch bei regelmäßigem bzw. vermehrtem Konsum unbedenklich macht. Mittel gegen Schädlingsbefall Wenn Spanischer Salbei in zu feuchter, fester Erde bzw. in geschlossenen Räumen mit geringer Luftzirkulation und indirektem Licht steht, kann es zu Mehltaubefall kommen. Bei Pflanzen, die noch im Wachstum sind, kann ein Klimawechsel helfen. außerhalb der Wachstumsphase, also im Herbst und Winter, kann es helfen, befallene Blätter zurückzuschneiden und die Pflanze umzutopfen. In seltenen Fällen kann Spanischer Salbei von Spinnmilben befallen sein. Bei geringfügigem Befall können natürliche Mittel auf Basis von Rapsöl helfen, die die Atmungsorgane der Spinnmilben verkleben. Bei starkem Befall kann der Einsatz chemischer Insektizide aus dem Fachhandel notwendig werden. Spanischer Salbei: Vielseitig einsetzbar Als Teeaufguss kann er Abhilfe bei Blähungen und Völlegefühl schaffen, er wirkt schweißtreibend und lindert, als Gurgellösung angewendet, Beschwerden der Rachenschleimhaut und der Stimmlippen. Neben seiner heilsamen Eigenschaften lässt er sich auch in der Zubereitung von Speisen einsetzen: In Butter oder Pflanzenöl knusprig gebraten passt Spanischer Salbei hervorragend zu Fleisch sowie zu Pasta und Reisgerichten.
- Verwendung: Blätter und Blüten
- Standortanspruch: sonnig, durchlässig und kalkhaltige Böden
- Besonderes: gut Winterhart!
Der Spanische Salbei, auch Lavendelblättriger Salbei (lat. Salvia lavandulifolia) genannt, gehört der Familie der Lippenblütengewächse an. Verbreitungsgebiete sind Südfrankreich, Spanien und Nordwest-Afrika. Die Pflanze hat vertikal stehende Zweige und erreicht eine Höhe von bis zu 60 Zentimetern. Ihre stielförmigen Blätter sind hell- bis graugrün. Die Blüten weisen eine außen an den Blütenblättern blassviolette, im Blütenkelch rötliche Färbung auf. Ansprüche an Klima, Boden und Pflege Spanischer Salbei wächst vorwiegend im milden, mediterranen Klima seiner Heimatorte und bevorzugt trockenen, lockeren und kalkhaltigen Boden. Er gedeiht gut neben anderen mediterranen Kräutern wie zum Beispiel Thymian. Er ist robust und begrenzt winterhart, wobei darauf geachtet werden sollte, dass er nicht direkt der Wintersonne ausgesetzt ist, da er sehr schnell erneut austreibt und dann erfrieren kann. Vor Temperaturen, die regelmäßig unter minus zehn Grad Celsius fallen, sollte Spanischer Salbei geschützt werden. Am besten sollte er nach der Blütezeit, die zwischen Ende April und Mitte Juni endet, beschnitten werden, um nicht zu ausladend zu werden. Unterschied zum Echten Salbei Der Spanische Salbei unterscheidet sich vom sog. Echten Salbei (Salvia officinalis) durch den verschwindend geringen Anteil an Thujon, einem Nervengift, welcher ihn auch bei regelmäßigem bzw. vermehrtem Konsum unbedenklich macht. Mittel gegen Schädlingsbefall Wenn Spanischer Salbei in zu feuchter, fester Erde bzw. in geschlossenen Räumen mit geringer Luftzirkulation und indirektem Licht steht, kann es zu Mehltaubefall kommen. Bei Pflanzen, die noch im Wachstum sind, kann ein Klimawechsel helfen. außerhalb der Wachstumsphase, also im Herbst und Winter, kann es helfen, befallene Blätter zurückzuschneiden und die Pflanze umzutopfen. In seltenen Fällen kann Spanischer Salbei von Spinnmilben befallen sein. Bei geringfügigem Befall können natürliche Mittel auf Basis von Rapsöl helfen, die die Atmungsorgane der Spinnmilben verkleben. Bei starkem Befall kann der Einsatz chemischer Insektizide aus dem Fachhandel notwendig werden. Spanischer Salbei: Vielseitig einsetzbar Als Teeaufguss kann er Abhilfe bei Blähungen und Völlegefühl schaffen, er wirkt schweißtreibend und lindert, als Gurgellösung angewendet, Beschwerden der Rachenschleimhaut und der Stimmlippen. Neben seiner heilsamen Eigenschaften lässt er sich auch in der Zubereitung von Speisen einsetzen: In Butter oder Pflanzenöl knusprig gebraten passt Spanischer Salbei hervorragend zu Fleisch sowie zu Pasta und Reisgerichten.